Dienstag, 28. März 2017

Rezension zu Atmen in der Dunkelheit von Peter Toresk

Atmen in der Dunkelheit
 Peter Toresk

Taschenbuch: 240 Seiten
Verlag: novum Verlag in der Verlags- und Medienhaus WSB (29. November 2016)
Sprache: Deutsch

Sterne: 4
💚💚💚💚/5
 
Klappentext aus Amazon
Wo bin ich? Wie bin ich hierhergekommen? Seit Wochen friste ich ein Dasein inmitten von ermüdendem Grau. Ich bin gefangen in einer modrigen Zelle aus einer gar vorsintflutlichen Zeit. Das Einzige, was mich daran glauben lässt, dass ich wirklich existiere, ist mein Herz, das stetig pocht. Mit meinen Fingerkuppen taste ich über eine Wand und in dem Moment, in welchem ich die Unebenheiten darauf spüren kann, weiß ich, mich gibt es wirklich, denn ich kann etwas fühlen.
Ich bin alleine, einsam mit meinen Gedanken. Ständig suchen sie mich heim, Erinnerungen an ein längst in Vergessenheit geratenes Leben. Da sind immer wieder dieser Mann und seine hinreißende Partnerin. Hannes scheint sein Name zu sein. Wer ist dieser Hannes und was habe ich mit ihm zu tun? Werde ich jemals aus meiner Zelle entkommen und es herausfinden? 



 


Cover
Das Cover ist Düster und geheimnisvoll, es passt zum Klappentext, der einen kleinen Einblick in das Buch gibt und schon neugierig auf die Geschichte macht. Das Kleeblatt ist auf jeden Fall ein Eyecatcher und man fragt sich, was es damit auf sich hat. Und ich sage euch eins in dem Buch erfährt man die Geschichte hinter dem Kleeblatt 😉








Inhalt
Hannes ist gefangen, in einer düsteren Zelle. Er weiß nicht wo er ist, wie er hingekommen ist und wer er überhaupt selbst ist. Ist er überhaupt Hannes? Lebt er? Ist er Tod? Seine Erinnerungsfetzen sind sehr schwammig und dann beginnt eine spannende und dramatische Reise zwischen Gegenwart und Vergangenheit, zwischen Realität und Fantasie, zwischen Trauer und Glück.


 
Meinung
Der Schreibstil war zwischenzeitig bei manchen Erinnerungen etwas gewöhnungsbedürftig und ziemlich altertümlich, so ala Shakespeares Zeit, aber dennoch ziemlich angenehm und gut verständlich. Aber das hat der Geschichte selbst keinen Abbruch getan. Es ist ein gelungenes Debüt. Peter Toresk hat es geschafft mich in den Bann der Geschichte zu ziehen, denn die Spannung hat nie abgenommen, sodass man immer wissen wollte wie es weiter geht.

Ich habe hier wieder lange überlegt, wie viele Sterne ich gebe im Endeffekt sind es gute 4 Sterne geworden und von mir gibt es eine klare Empfehlung. Auch wenn euch er Schreibstil am Anfang verwirrt, bleibt auf jeden Fall dran, es ist ein traurige, aber Gute Geschichte. 



 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen